Gefahrgutbehälter für militärische und zivile Anwendungen werden je nach Einsatzzweck aus verschiedenen Materialien hergestellt und können sowohl als Innen- als auch als Außenverpackungen in Systemlösungen integriert werden.
Die Hülle der Gefahrgutbehälter setzt sich zusammen aus einem Verbund von Graupappe, Natronkraftpapier mit oder ohne PE bzw. einer Aluminiumsperrschicht. Das Produkt wird im Spiralwickelverfahren durch Verklebung mit Dispersionsleim hergestellt.
Die Außenlage besteht in der Regel aus asphaltgetränktem Natronpapier als wasserabweisende Schicht, welche auf Wunsch noch in RAL-Farben lackiert werden kann.
Boden und Deckel des Behälters werden, je nach Anforderung, mittels angerollter oder verklebter Blechteile aufgebracht.
Zum Verschließen der Behälter wird Klebeband eingesetzt, bei hochwertigen Behältern kommen federgespannte Verschlüsse zum Einsatz.
Zur Sicherung des Gefahrgutes im Behälter sind Einbauten aus Graupappe, Kunststoff oder EPDM möglich, die der Geometrie des Packstückes angepasst sind.
Eigenschaften und weitere Daten:
- mehrfach verwendbar
- maximaler Schutz des Verpackungsguts bei Transport und Lagerung
- beregnungsdicht
- verwendete Materialien verhindern die Entstehung von Kondenswasser
- wasser- und luftdicht
- Einsatz von Recyclingmaterialien
- zugelassen für den See-, Land- und Lufttransport
Durchmesser: 27 mm bis 280 mm
Länge: 8 bis 2.000 mm
Andere Abmessungen auf Anfrage möglich